Johannes Kaufmann
Ich bin 27 Jahre alt und habe im Sommer 2007 nach 14 bzw. 11 Semestern mein Examen in Germanistik, Geschichte und Philosophie gemacht. Nach drei Semestern Chemie habe ich mich zum Wechsel zur Geschichte entschlossen, daher die unterschiedliche Semesterzahl.
Ich hoffe, an der Uni eine bezahlte Doktorandenstelle zu bekommen, was mir auch ermöglichen würde, weiterhin an der Zeitung mitzuarbeiten.
Ich schreibe sehr gern - wissenschaftlich, journalistisch, kreativ. Da ich aber ziemlich faul bin, hatte ich gehofft, dass die Zeitung mich dazu motivieren würde, häufiger etwas zu Papier zu bringen. Bisher hat das gut funktioniert. Ideen habe ich eine Menge, vor allem, da ich die Vorstellung einer Uni-Zeitung sehr reizvoll finde. Dabei vertrete ich die (zugegebenermaßen optimistische) Ansicht, dass eine solche Zeitung dazu beitragen kann, das "Uni-Gefühl", das Gefühl der Zugehörigkeit zu den Studierenden der TU Braunschweig, zu stärken. Wir haben ca. 13.000 Studierende an dieser Universität. Von den meisten bekommt man aber leider nichts mit, weil volle Stundenpläne es kaum erlauben, über den Tellerrand zu blicken (wie es in Einführungsveranstaltungen immer gern empfohlen wird). Dabei gäbe es eine Menge zu erfahren. Viele Projekte, die aus der Initiative und dem Einfallsreichtum der Studenten entstanden sind, sind den Angehörigen anderer Fachbereiche vollkommen unbekannt. Das finde ich äußerst bedauerlich. Die Zeitung bietet die wunderbare Gelegenheit, dem Leser ein Gesamtbild seiner Uni anzudeuten. Ich wäre foh, wenn ich mit meinen Artikeln über derartige Projekte dazu beitragen könnte.
Johannes
Mail: jo-kaufmann @ web.de
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