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Ausgabe SoSe06 - 2
Autor Martin Försterling

Skandal: Ökoterroristen blockieren Bau des BUZe-Centers!

In der April-Ausgabe berichtete BUZe über den geplanten Bau des dringend benötigten BUZe-Centers, dem zukünftigen Sitz dieser Zeitung und damit dem baldigen Schnittpunkt des journalistischen und kulturellen Treibens der TU Braunschweig. Seitdem haben sich Gegenstimmen geregt unter der hiesigen Bourgeoisie, aufgehetzt durch die Gutmenschen-Propaganda entscheidungsunfähiger Grünwähler, der Demagogie blonder Burschenschaftler, und der fahrigen Polemik ausgeruhter Langzeitstudenten, die seit ihrer Immatrikulation träge im Bodensatz des Universitätsgeschehens dahin treiben, in den sie nach ihrer Exmatrikulation in Form von Hartz IV wieder hinabsinken werden.
So genannte alternative Studierende, erkennbar an der reichlichen Freizeit, demonstrierten am 7. Juli auf dem Garnisonsfriedhof gegen das BUZe-Center, indem sie sich an Bäume anketteten, infantile Parolen wie „Stoppt die BUZe, schützt die Bäume!“ skandierten und die TU, ihre Alma Mater, beschimpften. Nichts anderes kennt man von ihnen und ihren linksradikalen parasitären Gesinnungsgenossen, die Eltern und Staat ausnutzen, verhöhnen und dabei die Hand beißen, die sie füttert.
Doch die Braunschweiger Ökoterroristen schraken auch vor kriminellen Handlungen wie dem Demolieren
eines Baggers nicht zurück. Bei dieser Aktion wurde ein rüstiger Pensionär verletzt, der sich mutig gegen die Aktivisten stellte und für seine Zivilcourage mit einer Nacht in der Notaufnahme belohnt wurde. Während solche Pogrome ungeahndet bleiben, gehen aufrechte Polizeipräsidenten, die die Leben junger Kinder schützen wollen, ins Gefängnis. Die Frage nach der Rechtmäßigkeit gehört gestellt.
Zumindest die BUZe-Redaktion lässt sich von Hetze & Meinungsmache nicht einschüchtern und bezog symbolisch Stellung bei den Baumaschinen. Wo immer die vox populi ihr hässliches Haupt hebt, keimen neue Zellen des Widerstandes gleich Krebsgeschwüren auf. Als in der letzten Woche Pockels- und Katharinenstraße aufgerissen wurden, um Vorarbeiten wie z.B. das Verlegen modernster Internet-Standleitungen zu leisten, trat die Brandenburgia, die größte und einflussreichste Burschenschaft in Braunschweig, erneut auf den Plan. In ihrem Auftrag steuerte ein dubioser argentinischer Historiker und Zahnarzt, Dr. Juan-Christian Ramírez Schmidt, ein Gutachten zum Eilantrag auf Baustopp bei. Doktor Schmidt will anhand von Luftaufnahmen entdeckt haben, dass der Garnisonsfriedhof auf der Stätte eines altgermanischen Ringforts und Thingplatzes liege und damit erhaltenswertes Kulturgut sei. Über den Antrag soll am 15. Juli im Senat der Stadt entschieden werden. Oberbürgermeister Dr. Hoffmann war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Martin Försterling
Johannes Kaufmann